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Neue Pastorin für Eckernförde

  • Für die Kirchengemeinden Borby und St. Nicolai zuständig: Lea Strohfeldt.

Eckernförde – Die Kirchengemeinden Borby und St. Nicolai haben Zuwachs bekommen: Lea Strohfeldt (29) unterstützt seit dem 1. Mai das Pastorenteam. Als Pastorin im Probedienst wird sie mit einer vollen Stelle in dem neu gegründeten Pfarrsprengel Eckernförde tätig sein. Am Sonntag, 15. Mai, um 14 Uhr stellt sich Lea Strohfeldt in einem Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche den beiden Gemeinden vor.

Zurzeit gehören noch sechs Pastoren zum Pfarrsprengel: Dirk Homrighausen, Michael Jordan, Ullrich Schiller, Jan Teichmann, Ole Halley und Rainer Kluß. Aber bereits eine Woche nach der Vorstellung von Lea Strohfeldt wird der erste Pastor in den Ruhestand verabschiedet: Ullrich Schiller. Im Herbst folgt dann Rainer Kluß.

Lea Strohfeldt ist in Tüttendorf aufgewachsen, kennt die Region Eckernförde gut und fühlt sich hier heimisch. Nach ihrem Studium in Kiel und einem Auslandssemester in Perth/Australien hat sie ihr Vikariat in Hütten absolviert. Mit ihrem Mann und den zwei kleinen Kindern lebt sie noch in der Nähe von Eckernförde. Doch ein Umzug ins Borbyer Pastorat soll bald folgen. Zur Kirche ist Lea Strohfeldt im Schulalter gekommen. Durch die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde Gettorf mit der damaligen Diakonin Ulla Leuschner habe sie einen Zugang zum Glauben bekommen. „In der Zeit ist mir die Kirche ans Herz gewachsen“, sagt Lea Strohfeldt. Später hatte sie dann den Wunsch, Kirche auch zukünftig mitzugestalten - als Pastorin. Die Jugendarbeit ist ihr auch heute noch sehr wichtig. Außerdem hat sie Spaß daran, Ideen zu entwickeln, um Menschen den Zugang zum Glauben ganz individuell zu ermöglichen. Verschiedene Gottesdienstformen entwickeln: Auch daran hat sie Freude. In Eckernförde möchte sie nun schauen, was die Menschen sich in den beiden Gemeinden wünschen. Da Borby und St. Nicolai Fusionsabsichten haben, sei gerade viel im Umbruch. Sie werde schauen, wie sie sich da einbringen könne. Denn Menschen zusammenbringen mag sie sehr. In Eckernförde hat sie nun dazu die Gelegenheit - über Gemeindegrenzen hinweg.